Ein Abriss der Geschichte des Stiftsgymnasiums Wilhering


Ein Abriss der Geschichte des Stiftsgymnasiums Wilhering


Ein Abriss der Geschichte des Stiftsgymnasiums Wilhering


Ein Abriss der Geschichte des Stiftsgymnasiums Wilhering


Ein Text von Dr. Mag. Petra Strobl



Das 1895 gegründete Stiftsgymnasium Wilhering hat sich in 125 Jahren zu einem renommierten Bildungsstandort entwickelt, wobei wachsende Lehrer- und Schülerzahlen für dessen Bedeutung sprechen. Die „Schule im Grünen“, an den Stiftspark angrenzend, wurde aus bescheidenen Anfängen stetig ausgebaut und modernisiert. Dabei ist das Erscheinungsbild des Stiftes Wilhering heute unwiderruflich mit den Gebäuden des Gymnasiums verbunden, dessen geschichtlicher Werdegang im Folgenden skizziert wird.

Abt Theobald Grasböck: Gründer und Mentor des Gymnasiums

Unterrichtstätigkeit pflegte man in Wilhering schon in der frühen Neuzeit und im 18. Jahrhundert – wenn auch in begrenztem Maß. So wird erwähnt, dass jungen Konventualen in den 1560er Jahren Unterricht in den Elementarfächern erteilt wurde, die Schultätigkeit dürfte jedoch im konfessionellen Zeitalter auf Eis gelegt worden sein. 1787 wurde in Wilhering ein Sängerknabeninstitut erwähnt, was auf die Bedeutung der Musikpflege im damaligen Klosterleben verweist². In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war in Oberösterreich ein Bildungsvakuum vor allem im Mühlviertel entstanden, das durch Einrichtung von konfessionellen Schulen aufgefüllt werden sollte. Die Lage des Stiftes Wilhering bot sich dabei als Ausbildungsstätte an³. Mit der Abtwahl von Theobald Grasböck im Jahr 1892 übernahm ein erfahrener Pädagoge und Landespolitiker die Geschicke des Stiftes Wilhering. Als er am 1. Mai 1895 das Stiftsgymnasium Wilhering mit einer Vorbereitungsklasse von acht Schülern gründete, folgte er dem Ruf nach Erziehung der Jugend in Klosterschulen. Dem Abt war bewusst, dass die Schaffung eines Gymnasiums nicht nur dem Kloster Aufschwung brachte, sondern auch den Kindern aus den umliegenden Gemeinden den Zugang zu höherer Bildung verschaffte.

Öffentlichkeitsrecht für das Untergymnasium ab 1904

Doch allen Widrigkeiten zum Trotz setzte Abt Theobald Grasböck durch, dassin Wilhering 1896, 1897 und 1901 jeweils neue Schulklassen eröffnet wurden6. Umbauten für ein Unterstufengymnasium folgten. Dabei wurden die Schule und die Internatsräume teilweisein der Stiftsbibliothek untergebracht, durch Einziehen von Zwischendecken und Transferierung der Bücher in andere Räumlichkeiten konnte dort Platz geschaffen werden. 1902 wurde ein Turnsaal als Anbau errichtet7. Erst nach wiederholtem Intervenieren beim k.k. Ministerium für Kultus und Unterricht wurde dem Privat-Untergymnasium 1904 das Öffentlichkeitsrecht verliehenund damit die Gleichstellung mit öffentlichen Schulen erwirkt8.Großer Wert wurde auf die musikalische Ausbildung der Zöglinge gelegt: erfahrene Musiker wie Johann Kirchschläger, der Vater des späteren Bundespräsidenten, und der Komponist Franz Gruber übernahmen die Ausbildung9. Auch die körperliche Ertüchtigung war von Interesse: Dies belegt die Eröffnung eines Schwimmbades im Jahr 1906, das bis ca. 1960 nicht nur den Schülern des Gymnasiums, sondern auch der Bevölkerungvon Wilhering offenstand10.

Die Gründung des Stiftsgymnasiumstrug nachhaltig zur Steigerung des Personalstandes im Stift Wilhering bei: Neben weltlichen Lehrkräften unterrichteten 1914/15 schon sieben ordenseigene Professoren in der Schule11. Somit wurde die Lehranstalt zu einer Quelle für das klösterliche Leben, ein Großteil des Ordensnachwuchses im 20. Jahrhundert wurde dort ausgebildet. Im Ersten Weltkrieg konnte der Unterricht trotz widriger Umstände fortgesetzt werden. Wie sein Vorgänger Theobald Grasböck setzte sich der 1915 gewählte Abt Gabriel Fazeny für die Entwicklung des Gymnasiums ein. Das Stift Wilhering war wirtschaftlich autark und sicherte die Versorgung von Konventualen, weltlichen Lehrkräften und Schülern. Dieses soziale Netzin unsicheren Kriegszeiten erhöhte die Attraktivität des Schulstandortes Wilhering,und ab 1917/18 wurde die Lehranstalt zum Vollgymnasium ausgebaut12. Somit fand die erste Matura im Jahr 1922 statt, wobei 16 Kandidaten die Reifeprüfung erfolgreich absolvierten13.

Erste Blütezeit des Stiftsgymnasium zwischen 1918 und 1938

In der Zwischenkriegszeit war das Stiftsgymnasium ein Anlaufpunkt für viele begabte Schüler aus den umliegenden Pfarreien. Denn der Schulstandort war für damalige Verhältnisse modern und komfortabel: Die Waschräume verfügten über Warmwasser und die Schlafsäle waren weitläufig. Die elektrische Beleuchtung vereinfachte vor allem das Studium am Abend14. Im Jahresbericht 1928/29 wurde die gute Ausstattung eines Klassenzimmers hervorgehoben:

Durch ihre nach Süden hin sich öffnenden Fenster empfangen die netten Räume stets direktes Sonnenlicht, in hygienischer Hinsicht eine überaus wertvolle Eigenschaft, in nur ganz seltenen Fällen muss zur Kunstbeleuchtung der elektrischen Glühbirne gegriffen werden. Jedes Klassenzimmer ist hinlänglich groß – selbst in den stärkst besuchten Klassen kommt auf jeden Schüler durchschnittlich 7 Kubikmeter Luftraum – stets im reinsten möglichst staubfreien Zustand15.

Ein gut strukturierter Tagesablauf bestimmte das Schulleben. Nachdem die Schüler kurz nach halb sechs Uhr früh geweckt worden waren, begaben sie sich zur Morgenandacht in die Studentenkapelle an der Nordseite der Stiftskirche. Nach dem Frühstück bereiteten sich die Gymnasiasten in den Studiersälen auf den Unterricht vor, der pünktlich um acht Uhr in den Klassenzimmern stattfand. Die folgenden fünf Stunden waren dem Unterricht gewidmet, am Nachmittag wurden nur Freifächer gelehrt. Eine längere Pause zwischen Mittags- und Abendstudium schaffte Raum für verschiedene Freizeitaktivitäten. Diese umfassten Wanderausflüge in die nähere Umgebung, Ballspiele oder Nutzung des Schwimmbades. Im Winter boten sich die Stiftsteiche zum Eislaufen und Eisstockschießen an. Bald nach dem Abendessen begab man sich zur Nachtruhe, spätestens um halb zehn herrschte Ruhe in den Schlafsälen16. Insgesamt boten körperliche und geistige Aktivitäten verschiedenster Art individuelle Entfaltung und Förderung.

Die Bedeutung des Stiftsgymnasiums als Erziehungsfaktor in den 1930er-Jahren geht aus einer Festschrift hervor, die anlässlich eines Wiedersehenstreffen im September 1934 entstand. Um die 750 ehemalige Schüler waren dazu eingeladen, zwei Tage dauerten die Festlichkeiten, die durch den 1928 gegründeten Unterstützungsverein der Altwilheringer organisiert wurden17. Pater Ägid kommentiert: „Ja, das Gymnasium zu Wilhering, aus seinen bescheidenen Anfängen organisch gewachsen, zu einem großen Erziehungsfaktor im engeren Heimatland entwickelt, setzt die Tradition der Stifter und Erfinder des Klosters fort.“18

Schließung des Gymnasiums zwischen 1938 und 1945

Die Blüte des Stiftsgymnasiums findet mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten ein jähes Ende. Hermann Friedl, der 1938 die Maturaklasse besuchte, schildert in seinem autobiographischen Werk Heilverfahren oder Das Fernglas, wie rat-und hilflos Lehrer und Schüler der politischen Entwicklung gegenüberstanden:

Schule. Einer, dessen Vater lange im Ausland gelebt hatte, wusste zu berichten, dass die konfessionellen Schulen mit Sicherheit geschlossen würden. [...]‚ Gott schütze Österreich‘, war das letzte Wort, das mir im Ohr blieb. Als darauf der langsame Satz aus dem Haydnischen Kaiserquartett erklang, bleiben wir stehen, und wer schon im Bett gelegen war, erhob sich und keiner redete ein Wort. Spät in der Nacht rasselten Panzer die Straße entlang, Kommandos zerhieben die Stille19.

Ab 21. März 1938 wurde Professor Dr. Gabriel Prieth vom Staatsgymnasium Linz als kommisarischer Beirat nach Wilhering beordert. Er sollte sicherstellen, dass die Erziehung der Schüler im Sinnedes NS-Regimes vorgenommen wurde. Da Direktor P. Alberich Grasböck, selbst ein Gegner des Nationalsozialismus, die Strategie einer gangbaren Koexistenz verfolgte, arrangierte er sich mit Prieth und legte im Namen des Lehrkörpers das Bekenntnis ab, „für das große deutsche Vaterland das Beste leisten zu wollen“20.

Der neue Zeitgeist bestimmte die letzte Reifeprüfung am 28. Mai 1938. Die Schüler erfuhren nur wenige Tage zuvor, dass diese ausschließlich schriftlich abgehalten würde. Vor allem die Deutsch-Matura spiegelte in ihrer Themenstellung das in der nationalsozialistischen Ideologie verankerte Expansionsstreben wider: „Der Rhein ist Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze“21.

Der Jahresbericht 1937/38 fiel äußerst knapp aus. Neben einem Foto von Adolf Hitler auf der ersten Seite, fand sich auch der Vermerk, dass im Freigegenstand Gesang das Singen von NS-Kampfliedern zum Thema wurde. Es gab keine historischen Beiträge zur Stiftsgeschichte, kurz und prägnant wurdeüber Lehrkörper, Lehr- und Lektionsplan, Schüler und Reifeprüfung informiert. Die Verleihung der Maturazeugnisse „erfolgte am 28. Mai unter dem Vorsitze des Landesschulinspektors und Mitgliedes des Deutschen Reichstages Herrn Hermann Foppa“22. Daraus lässt sich ableiten, wie sehr das Schulleben im Stift von nationalsozialistischer Seite überwacht war.

Im Jahresbericht 1937/38 wurde bekanntgegeben, dass das Schuljahr 1938/39 mit den Wiederholungs-und Aufnahmeprüfungen am 12. September 1938 beginnen würde23. Dazu kam es jedoch nicht mehr. Denn im August 1938 erhielt Abt Fazeny die Mitteilung, dass jegliche Unterrichtstätigkeit im Stift Wilhering untersagt werde24. Wie allen kirchlichen Privatschulen und Knabenseminarenim ehemaligen Österreich wurde auch dem Stiftsgymnasium Wilhering im Sommer 1938 das Öffentlichkeitsrecht entzogen. Die Räumlichkeiten des Internats konnten ohne Zustimmung des Konvents für NS-Zwecke genutzt werden. Wie der Erlass vom 9. September 1938 vom Landesschulrat fürden GauOberdonau bestätigt, war die nationalsozialistische Führungder Meinung, dass es Aufgabe des Staates und der Partei sei, junge Menschen ausschließlich nach nationalsozialistischen Grundsätzen zu erziehen.Das Stiftsgymnasium Wilhering passte nicht in dieses Weltbild25.

Als es am 16. November 1940 zur völligen Aufhebung des Stiftes kam, wurde dieses zum Objekt für diverse Einquartierungen. Nicht nur Flüchtlinge aus der Tschechoslowakei, sondern auch dasPriesterseminar Linz26, eine ab 1943 errichtete Technische Hochschule und ein Lazarett wurden in Wilhering untergebracht27.

Neubelebung und Erweiterung des Stiftsgymnasiumsin der Nachkriegszeit

Am 3. Juli 1945 wurde nach dem Einmarsch der amerikanischen Streitkräfte der Klosterbetrieb in Wilhering wieder aufgenommen. Abt Balduin Wiesmayr gelang schon am 23. Oktober die Wiedereröffnung des Stiftsgymnasiums: Die amerikanische Militärregierung, der oberösterreichische Landesschulrat und der Linzer Bischof Josephus Cal. Fließer unterstützten ihn in seinem Vorhaben28.

Das Schuljahr 1945/46 war in mehrerlei Hinsicht ein besonderes Jahr. Große Teile des Mobiliars in den Schul- und Konviktsräumen waren zerstört und das Stift diente bis November zum Teil als Lazarett29. Daher wurden vorübergehend nur zwei Klassen geführt (1. und 3. Klasse). Außerdem wurde aus Platznot im Gymnasium Petrinum dessen dritte Klasse in Wilhering eingegliedert30. Unter den Schüler dieser Klasse findet sich der spätere Pater Balduin Sulzer, dessen Wirken als Lehrer, Mentor und Komponist die Musikwelt nachhaltig prägte31.

Betont werden muss auch, dass in diesem Schuljahr erstmals eine weibliche Hilfslehrerin am Stiftsgymnasium eingesetzt wurde: Frau Dr. Charlotte Kaliba unterrichtete in allen Klassen für ein Jahr Deutschund Latein32.

Mit finanzieller Unterstützung von ehemaligen Schülern konnte sich das Stift von den Schäden während der nationalsozialistischen Besetzung in den kommenden Jahren erholen: Lehrmittelsammlungen wurden aufgestockt, der Turnsaal gründlich renoviert und Schüler- und Lehrerzahlen stiegen wieder stetig an. Wurden nach Kriegsende 56 Schüler von 10 Lehrern unterrichtet33, so waren es 1950 bereits 95 Zöglinge und 14 Lehrkräfte34. 1951 wurde das erste Mal wieder die Matura in Wilhering abgehalten. Das Schulleben in Wilhering gelangte zu einer neuen Blüte, was der im Vergleich zu den Nachkriegsjahren deutlich umfassendere Bericht über dieses Schuljahr widerspiegelt: Wintersportwoche, Schulorchester, Klassenausflüge nach Hallstatt und Salzburg und zahlreiche andere Aktivitäten wurden beschrieben35.

Noch wurde das Gymnasium aufgrund fehlender räumlicher Kapazitäten in fünf Klassen geführt. Doch die Nachfrage war so groß, dass 1956 mit einem Internatsneubau begonnen wurde. Damit sollte der Weg für ein achtklassiges Stiftsgymnasium geebnet werden. Baumeister Jakob Molzbichler schuf den heutigen Altbau und damit stieg die Schülerzahlaufmehr als das Doppelte: 1957/58 besuchten 207 Buben die Schule, wobei fast alle von ihnen im Schülerheim wohnten36.

Trotz dieser Baumaßnahmen blieb die Raumsituation im Stiftsgymnasium unbefriedigend. Daher wurde unter der Leitung von Architekt Hanns Steinbach 1963 ein eigenes Schulgebäude für das Gymnasium errichtet: der heutige Neubau. Die Notwendigkeit dieser Schulerweiterung schlug sich in den stetig steigenden Schülerzahlen nieder – von 226 (1961/62) auf 268 (1969/70)37.

Strukturwandel in den 1970er und 1980er Jahren

Nachdem man 1965/66 mit 243 Internatsschülern einen Höhepunkt erreicht hatte38, ging diese Zahl in den folgenden Jahren immer mehr zurück,und der Anteil der externen Gymnasiasten nahm zu. Man kann davon ausgehen, dass die verbesserte Verkehrssituation und die Einführung der Schülerfreifahrt zu den sinkenden Internatsschülerzahlen beitrugen. Dazu kam der Trend, dass Schüler nach Absolvierung der Unterstufe vermehrt einen Schulwechsel anstrebten, und sich die Anzahl der Oberstufenschüler ab 1979 verringerte39.

Aufgrund der steigenden Nachfrage in der Unterstufe wurden ab 1979/80 Parallelklassen eingeführt. Um bei zwar hohen, jedoch schwankenden Anmeldezahlen Kontinuität zu garantieren, unterstützten Abt und Konvent den Antrag von Direktor Pater Bernhard Ganglberger, ab 1980 Mädchen aufzunehmen: 25 weibliche und 39 männliche Zöglingefanden sich nun in den beiden ersten Klassen40.

Die Schulpolitik der 1970er und 1980er Jahre führte zu einem Ausbau von höheren Bildungseinrichtungen in den Einzugsgebieten, aus denen das Wilheringer Internat seine Schützlinge bezogen hatte. Die starke Anzahl externer Schüler bezeugt zwar die Attraktivität des Stiftsgymnasiums in dieser Zeit, jedoch nahmen die internen Schülerzahlen so stark ab, dass die Schließung des Internats mit Ende des Schuljahres 1989/90 als logische Konsequenz erschien:

Waren 1980/81 noch 23 Erstklassler im Internat, so waren es 1982 nur noch 15, 1983 nur mehr 7, 1985 schließlich keiner mehr. 1986 wurden letztmals 4 Schüler ins Internat aufgenommen. Im Schuljahr 1989/90 zählt das Internat insgesamt nur mehr 18 Schüler.41

Das Jahr 1990 markierte in dieser Hinsicht den Beginn einer neuen Entwicklung: Das Stiftsgymnasium Wilhering hatte sich von einer Internatsschule für Knaben zu einer koedukativen Externistenlehranstalt entwickelt42. Auch im Lehrkörper war dieser Wandel zu spüren: während bis zum Schuljahr 1978/79 die Anzahl der Patres unter den Lehrkräften in der Mehrheit waren, drehte sich dieses Verhältnis daraufhin um43. Der fehlende Ordensnachwuchs und die stetige Schulvergrößerung trugen dazu bei. Darüber hinaus stieg die Anzahl der weiblichen Lehrkräfte ab 1980 an. Bereits 1995 stellten sie rund ein Drittel des Lehrkörpers44, zu Beginn des Schuljahres 2020 umfassten sie drei Viertel45. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, wurde Mag. Christine Simbrunner 2015 zur ersten weiblichen Direktorin des Stiftsgymnasiums gewählt46.

Unterricht im Wandel der Zeiten

Lange Zeit legte man in Wilhering einen Schwerpunkt auf das Erlernen der klassischen Sprachen Latein und Griechisch. So wurde – laut Lehrplan 1909 – mit acht Wochenstunden Latein in der ersten Klasse begonnen47. Das Interesse an lebenden Fremdsprachen wuchs und man führte nach Ende des Ersten Weltkriegs Französisch als Freigegenstand ein und bot ab 1925/26 auch Englisch an48. Von 193449 bis 1963 wurde in Wilhering die Dreierkombination Latein (ab der 1. Klasse), Griechisch (ab der 3. Klasse) und Englisch (ab der 5. Klasse) gelehrt50.

Ab 1963 kam es im Stiftsgymnasium zu einer Neuorientierung im Fremdsprachenunterricht, dem mit dem Schulorganisationsgesetz von 1962 mehr Bedeutung zugemessen wurde51: So wurde Englisch als erste Fremdsprache in der 1. Klasse eingeführt, Latein wurde in die 3. Klasse und Griechisch in die 5. Klasse verschoben. Diese Form des humanistischen Gymnasiums wurde 1973/74 erweitert, man bot nun Französisch als zweite lebende Fremdsprache (alternativ zu Griechisch) an und ein neusprachlicher Zweig wurde eingerichtet52. Der technischen Entwicklung entsprechend, wurde ab dem Herbst 1974 in Wilhering EDV- und Informatikunterricht erteilt53. Ab 1990 konnte man mit Italienisch und Spanisch weitere Fremdsprachen als Wahlpflichtgegenstände in der Oberstufe erlernen54.

Die heutige Form des Neusprachlichen Gymnasiums besteht seit dem Herbst 2003/04. Französisch wird ab der dritten Klasse angeboten, wobei man Latein ab der fünften Klasse lehrt55. Das Schuljahr 2018/19 brachte eine Neuerung im Fächerkanon der OberstufenschülerInnen. Ab der sechsten Klasse kann man seitdem vertiefend verschiedene einsemestrige Kurse wählen, die im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes „WILLI" (Wilhering lernt individuell) angeboten werden. Dadurch sollen die persönlichen Begabungen und Interessen der SchülerInnen gefördert werden56.

Rege Bautätigkeit

Zahlreiche Bau-und Renovierungsarbeiten zogen sich wie ein roter Faden durch die jüngere Geschichte des Stiftsgymnasiums. So wurde im September 1993 eine Schulbibliothek im nördlichen Teil des Altbaus eingerichtet, die bis dato von Mag. Johann Brandstätter (P. Christian) betreut wird57.

Ein Bauprojekt, das nach etlichen Planungsjahren 2009 in die Zielgerade geführt wurde, war die Errichtung eines normengemäßen Turnsaals unter Direktor Mag. Karl Haudum (P. Wolfgang)58. Im Zuge dieses Bauvorhabens entstand eine unmittelbare Verbindung von Alt-und Neubau im 1. Obergeschoß und im Tiefparterre. Dabei wurde im Souterraineine Schülergarderobe errichtet59.

Zu den zahlreichen weiteren Bautätigkeiten bis zum Jahr 2021 zählen die Einrichtung von neuen Physik-, Chemie-, Biologie-und Zeichensälen. Auch Konferenzzimmer und Direktionsbereich wurden erweitert und neugestaltet. Diese Umbauten tragen die Handschrift der ersten weiblichen Direktorin, Mag. Christine Simbrunner, die in Zusammenarbeit mit dem Schulerhalter für die technische Neuausstattung aller Klassenzimmer und Schulräumlichkeiten sorgte. Um die Attraktivität des Schulstandortes Wilhering zu steigern, bietet seit dem Schuljahr 2015 eine Schulküche ein warmes Mittagessen für alle an. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe haben zusätzlich die Möglichkeit, an einer Nachmittagsbetreuung teilzunehmen.

Blühendes Schulleben in Wilhering

Wie sehr Projekt- und Sportwochen, Schultheateraufführungen, Auslandsaufenthalte, Schüleraustausch, Klassenfahrten, Museums- und Betriebsbesuche und viele andere Aktivitäten seit den Gründungsjahren zum festen Bestandteil des Schullebens zählen, soll an drei Beispielen quer durch die Schulgeschichte gezeigt werden. Im ersten Jahresbericht 1903 wird festgehalten:

Dreimal in der Woche, am Sonntage nämlich und an den beiden schulfreien Nachmittagen, machen die Schüler unter Aufsicht eines Präfekten des Konviktes, eventuell auch eines Lehrers, entweder Ausflüge und Spaziergänge in die Umgebung des Studienortes oder vereinigen sich zu selbstgewählten Spielen. (Benno Schwacha, Jahresbericht 1903/04, S. 87.)

Herr Dr. Wolfgang Weidl (Maturajahrgang 1963) berichtet ebenso von zahlreichen Klassenaktivitäten im Kürnbergerwald und auf den Grünflächen rund um das Stift, auch Schikurse und Exkursionen nach Linz blieben ihm im Gedächtnis:

Besondere Highlights waren die Schikurse in Zauchensee im Winter 1959, in Saalbach-Hinterglemm in den Jahren 1960 und 1961 sowie in Donnersbachwald im Jahr 1962. [....] Unvergessen sind auch die zahlreichen LASK-Spiele, die im Linzer Stadion besucht werden durften. Dementsprechend war es ein ganz spezieller Höhepunkt, als der LASK im Mai 1962 am Fußballplatz in Wilhering ein Match austrug und die LASK-Spieler aus nächster Nähe bestaunt werden konnten.60

Die Eindrücke von Schülerinnen des Maturajahrganges 2021 weisen durchaus Parallelen zu den obigen Textstellen auf. Verbindende Erlebnisse und gemeinsame Unternehmungenschaffen ein rotes Band an Schulerinnerungen durch die Zeiten:

Ganz oben auf unserer Liste steht die Sommersportwoche, welche wir in der 5. Klasse am Hochkar verbringen durften. [....] Besonders intensiv erinnern wir uns auch an unsere beiden Sprachwochen zurück, welche wir in Eastbourne und an der Côte d ́Azur verbrachten. Für uns Schüler war dies eine wunderbare Abwechslung zum Schulalltag und wir konnten uns sowie auch unsere Lehrer besser kennenlernen und enger zusammenwachsen. Generell war die Zeit am Stiftsgymnasium Wilhering eine sehr prägende, aus der wir vieles für unser späteres Leben mitnehmen konnten.61

Das Stiftsgymnasium heute

Das Sommersemester 2020 und das Schuljahr 2020/21 wurden mit der Coronakrise zur Herausforderung für SchülerInnen und LehrerInnen. Nach österreichweiten Schulschließungen ab dem 15. März 2020 wurde in Wilhering im selben Monat auf Online-Unterricht und Distance Learning umgestellt62. Dies war eine neue Erfahrung für viele, jedoch eine sehr probate Methode, um Unterrichtskontinuität zu garantieren.

Für den Maturajahrgang 2019/20 brachte die Covid-Situation Neuerungen mit sich, die in der Schulgeschichte bis dato einzigartig waren. Seit dem Schuljahr 1958/59 waren in Wilhering jedes Jahr schriftliche und mündliche Reifeprüfungen abgehalten worden63. Nur im Schuljahr 2019/20 beruhte die mündliche Matura aufgrund der Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie auf freiwilliger Basis64. Aktuell kann man aufgrund der Ankündigungen von Bildungsminister Heinz Fassmann davon ausgehen, dass auch im Schuljahr 2020/21 das Vorgehen ähnlich sein wird65.

Die Verleihung der Maturazeugnisse 2019/20 fand im Freien statt, die Prüflinge fuhren mit ihren Angehörigen im Auto vor und bekamen das Zeugnis am Eingang des Stiftsgymnasiums verliehen. Auch die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Schuljubiläum mussten vertagt werden. Das Foto, auf dem sich alle SchülerInnen samt Lehrpersonal in Form der Zahl 125 im Herbst 2019 anordneten, zierte die bereits versandten Einladungen zum geplanten Festakt im September 2020, der verschoben wurde.


Direktoren des Stiftsgymnasiums Wilhering

1. P. Petrus Schmid. Direktor (1895-1902)
2. P. Benno Schwacha. Direktor (1902-1916)
3. Dr. P. Justin Wöhrer. Direktor (1916-1928)
4. P. Alberich Grasböck. Direktor (1928-1938 und 1945-1950)
5. Dr. P. Maurus Kerner. Direktor (1950-1954)
6. P. Ämilian Putschögl. Direktor (1954-1979)
7. P. Bernhard Ganglberger. Direktor (1979-1991)
8. DDr. P. Karl Hofer. Direktor (1991-2002)
9. Mag. P. Wolfgang Haudum. Direktor (2002-2015)
10. Mag. Christine Simbrunner. Direktorin seit 2015


Abbildungsverzeichnis

Abb. 1:
Stiftsgymnasium Wilhering (25. 10. 2019),
Siehe: GMR-Foto 25.10.2019. URL: http://www.sgwilhering.at/ (Stand: 22. 2. 2021).

Abb. 2:
Abt Theobald Grasböck.
Quelle: Foto von Mag. Melanie Janda (November 2020).

Abb. 3:
Schwimmbad in Wilhering
Siehe: O.V., in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 80.

Abb 4:
Studiersaal 1929
Siehe: O.V., in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 26 (1928/29), S. 6.

Abb 5:
Schlafsaal im Konvikt um 1930
Siehe: O.V., in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 73.

Abb 6:
Der erste Computer in Wilhering
Siehe: Weidl, Wolfgang: Bericht des Verbandes der Alt-Wilheringer, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 65 (1975/76), S. 99-100, hier: S. 100.

Abb 7:
Schikurs im Jahr 1958
Siehe: O.V., in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 48 (1957/58), S. 28.

Abb 8:
125 Jahre Wilhering – Luftaufnahme von SchülerInnen und LehrerInnen
Siehe: URL: http://www.sgwilhering.at/ (Stand: 22. 2. 2021).


Quellennachweis:

1 Vgl.: Sulzer, Balduin: Abt Alexander A Lacu (1550-1613). Seine Bedeutung und Wirksamkeit für das Kloster Wilhering (1. Teil), in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 50 (1959/60), S. 4-28, hier S. 4-5. Vogl, Peter: Der Besuch des toten Kaisers (Maximilian II.) in Wilhering, in: Stift Wilhering, Beiträge zur Geschichte, Kultur und Gegenwart 2021.

2 Vgl.: Hittmair, Rudolf: Der Josefinische Klostersturm im Land ob der Enns, Freiburg 1907, S. 318. Kaiser, Ikarus: Die spätbarocke Musikpraxis in der oberösterreichischen Zisterzienserabtei Wilhering. Eine quellenorientierte Studie zum überlieferten Repertoire desklösterlichen Musikarchivs, in: Archiv für Musikwissenschaft 72/5 (2015), S. 181-85, hier: S. 181. Mitterschiffthaler, Karl: Die Musikpflege im Zisterzienserstift Wilhering unter besonderer Berücksichtigung der Choralpflege, Wien 1995, S. 201-02.

3 Vgl.: Abt Theobald Grasböck (1846-1916): „Eine getreue Schilderung unserer bewegten Zeit“. Aus dem Tagebuch des Gründers unseres Gymnasiums, in: Jahresbericht StiftsgymnasiumWilhering 70 (1979/80), S. 36. Ansuchen von Abt Theobald Grasböck zur Verleihung des Titels Gymnasium der Cisterzienser zu Wilhering für die Privatlehranstalt in Wilhering vom 7. Juni 1903, in: Oberösterreichisches Landes-Archiv, Landesschulrat Akten 34. Doch seine Bemühungen stießen auch auf Gegenwind: So schätzte es Bischof Doppelbauer keineswegs, dass das Stiftsgymnasium in Wilhering nicht ausschließlich zur Förderung von geistlichen Berufen gedacht war, sondern auch der Ausbildung von „Kindern des Volkes“dienensollte. Darüber hinaus sah man die Bildungseinrichtung in Wilhering als Gegenpol zum neueröffneten Knabenseminar im Bischöflichen Privatgymnasium Kollegium Petrinum in Linz an. Auch die Mitbrüder standen dem Schulprojekt zum Teil ablehnend gegenüber, da sie fürchteten, dass zu wenig Zeit für die Seelsorge bliebe, wennsichdie jungen Patres auf ein Lehramtsstudium konzentrierten.

4 Vgl.: Dessl, Reinhold J.: Abt Theobald Grasböck (1892-1915) und die Gründung des Stiftsgymnasiums 1895, in: Jahresbericht StiftsgymnasiumWilhering 85 (1994/95), S. 63-67, hier S. 66.

5 Vgl. Brief von Bischof Doppelbauer an Abt Theobald Grasböck vom 21. Dezember 1893, in: Stiftsarchiv Wilhering, Akten 19.A3.

6 Siehe: Brief von Abt Theobald Grasböck an Hohes k.k. Statthalterei Präsidium vom 8. Jänner 1902, in: Stiftsarchiv Wilhering, Akten 19.A3.

7 Vgl.: Plan vom 24. April 1902, in: Stiftsarchiv Wilhering, Akten 19.A3.

8 Siehe: Mitteilung des Ministeriums für Kultus und Unterricht Z. 43.168er 1903 an den k. k. Landesschulrat für Oberösterreich vom 10. Jänner 1904, in: Oberösterreichisches Landes-Archiv, Landesschulrat Akten 34. Vgl. Bauer, Ägid, Bericht über das Wiedersehenstreffen 1934, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 32 (1934/35), S. 1-13, hier: S. 7-9.

9 Vgl. Sulzer, Balduin, Franz Gruber (1882-1936). Musikerzieher und Komponist, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 60 (1969/70), S. 151-53, hier S. 151. Brief von Johann Kirchschläger and Abt Theobald Grasböck vom 25. 1. 1905, in Stiftsarchiv Wilhering, Akten 19.A4.

10 Vgl.: O.V.: Unterricht, Kunst und Sport 1950. Schulalltag und Schulveranstaltungen, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95) , S. 79-80.

11 Vgl.: O.V.: Personalstand und Lehrfächerverteilung am Schlusse des Schuljahres, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 12 (1914/15), S. 4-5.

12 Vgl.: Konvikt-Bericht zur 5. Zensurkonferenz vom 7. Mai 1917, in: Stiftsarchiv Wilhering, Akten19.A4.

13 Vgl.: Bauer, Bericht über das Wiedersehenstreffen 1934, S. 1.

14Vgl.: O.V.: Aus Schule und Haus, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 26 (1928/29), S. 1-14, hier S. 6-7.

15Vgl Ebd.,S. 7.

16 Vgl.: O.V.: Aus Schule und Haus, S. 4-14.

17Ebd., S. 1.

18Vgl.: Bauer, Bericht über das Wiedersehenstreffen 1934, S. 12.O.V.: Wiedersehensfest der Wilheringer Studenten. Sonderabdruck aus dem Linzer Volksblatt Nr. 223 (1934), in: Stiftsarchiv Wilhering Akten 19.A4

19Friedl, Hermann: Heilverfahren oder Das Fernglas, Wien/München 1980, S. 111.

20Vgl.: Dessl, Reinhold J.: Ende und Neubeginn. Die Aufhebung des Stiftsgymnasiums Wilhering 1938 und seine Wiedererrichtung 1945, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 74-78, hier S. 76. O.V.: Nachruf auf Direktor P. Alberich Grasböck, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 45 (1954/55), S. 32.

21Friedl, Heilverfahren, S. 131.

22Vgl.: O.V.: VII. Reifeprüfungen, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 35 (1937/38), S. 9-10, hier S. 10.

23Vgl.: O.V.: Kundmachungen für das Schuljahr 1938/39, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 35 (1937/38), S. 11.

24Vgl.: O.V.: Zur Geschichte des Gymnasiums und des Stiftes Wilhering von 1938 bis 1945, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 36 (1945/46), S. 2.

25Siehe: Landesschulrat Oberdonau Zl. 44/7 vom 9. September 1938, in Stiftsarchiv Wilhering, Akten 20.A3. Vgl.:Dessl: Ende und Neubeginn, S. 77.

26Vgl.: Mietvertrag vom 4. Dezember 1939, In: Stiftsarchiv Wilhering, Akten 20.A3.

27Vgl.: O.V.: Zur Geschichte des Gymnasiums und des Stiftes Wilhering von 1938 bis 1945, S. 2-4.Mietvertrag vom 4. März 1943, in: Stiftsarchiv Wilhering, Akten 20.A3.

28Vgl.: O.V.: Zur Geschichte des Gymnasiums und des Stiftes Wilhering von 1938 bis 1945, S. 4. Dessl: Ende und Neubeginn, S. 78.

29Vgl.: Kostenschätzung von Baumeister Josef Hödel zur Instandsetzung der zerstörten Räumlichkeiten vom 20. Juli 1945, in: Stiftsarchiv Wilhering, Akten 20.A3.

30Vgl.: Grasböck, Alberich: Schulnachrichten, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 36 (1945/46), S. 16.

31Ebd., S. 16.

32Vgl.: Grasböck, Schulnachrichten S. 11.

33Vgl.: O.V.: Schulnachrichten, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 36 (1945/46), S. 11-15.

34Vgl.: O.V.: Schulnachrichten. Lehrkörper, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 41 (1950/51), S. 18-19.

35Vgl.: Ebd, S. 32-34. O.V.: Unterricht, Kunst und Sport 1950. Schulalltag und Schulveranstaltungen, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 79-80.

36Vgl:: O.V.: Statistik der Schüler, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 48 (1957/58), S. 29-30.

37Vgl.: O.V.: Statistik der Schüler, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 60 (1969/70), S. 166-67. Weinberger, Stiftsgymnasium und Internat, S. 84.

44Vgl.: Hofer, Josef: Aus der Geschichte gewachsen: 110 Jahre Stiftsgymnasium Wilhering, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 95 (2004/05), S. 49-50, hier: S. 50.

45Siehe: URL: Stiftsgymnasium Wilhering (Stand: 21. März 2021).

46Vgl.: Simbrunner, Christine: Die neue Direktorin stellt sich vor, in: Jahresbericht StiftsgymnasiumWilhering 105 (2014/15), S. 5.

47Vgl.: Schwacha, Benno: Schulnachrichten, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 7 (1909/10), S. 4.

48Vgl.: Wöhrer, Justinus: Schulnachrichten, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 23 (1925/26), S. 6.

49Vgl.: O.V.: Lehr-und Lektionsplan, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 32 (1934/35), S. 14-17.

50Vgl.: O.V.: 100 Jahre Unterricht. Fremdsprachenunterricht. Was das Gymnasium zum Gymnasium macht, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 101.

51Vgl.: De Cillia, Rudolf / Krumm, Hans-Jürgen: Fremdsprachenunterricht in Österreich, in: Sociolinguistica 24/10, S. 154.

52Vgl.: O.V.: Schulnachrichten, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 64 (1973/74), S. 55.

53Vgl.: Hofer: Aus der Geschichte gewachsen, S. 49.

54Vgl.: O.V.: 100 Jahre Unterricht, S. 101.

55Vgl.: O.V.: Die Stundentafel am Stiftsgymnasium Wilhering ab dem Schuljahr 2003/04, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 94 (2003/04), S. 25.

56Vgl.: URL: Stiftsgymnasium Wilhering (Stand: 21. März 2021).

57Vgl.: Hofer, Josef: Vom Internat zum Internet, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 92 (2001/02), S. 25-73, hier S. 35.

58Vgl.: O.V.: Turnsaaleröffnung, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 100 (2009/10), S. 28-29.

59Vgl.: Liebl, Hans-Georg: Der neue Turnsaal, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 99 (2008/09), S. 5-7.

60Aspalter, Magdalena/Denk, Melissa/Nagl, Clara/Ortner, Stefanie: Schul- und Internatsalltag 1955-63, in: Plakat–Interview mit Dr. Wolfgang Weidl, Wi-Story-Wall 2020.

61Verfasserinnen: Magdalena Aspalter, Hannah Keplinger und Caroline Walenta (Maturajahrgang 2020/21, 11. März 2021).

62Vgl.: URL: Alle Schüler dürfen schon ab Montag daheimbleiben | Nachrichten.at (Stand: April 2021).

63Vgl.: O.V.: Mitteilungen für das Schuljahr 1958/59, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 48 (1957/58), S. 34. Weinberger, Gabriel: Stiftsgymnasium und Internat. Eine langjährige Symbiose (1895 –1990), in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 84-85, hier: S. 84

64Vgl.: URL: Informationen zur Zentralmatura 2020 (bmbwf.gv.at) (Stand: 21. März 2021).

65Vgl.: URL: Die Zentralmatura (bmbwf.gv.at); Prüfungstermine (matura.gv.at) (Stand: 21. März 2021).

66Vgl.: URL: Stiftsgymnasium Wilhering (sgwilhering.at) (Stand: März 2021).

67Vgl.: URL: Wir über uns (sgwilhering.at) (Stand: März 2021).

68Vgl. Abbildungen zu Direktoren (1-8) siehe: O.V., Direktoren des Stiftsgymnasiums Wilhering, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 85 (1994/95), S. 92-93.
Abbildung Mag. P. Wolfgang Haudum, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 99 (2008/09), S. 2.
Abbildung Mag. Christine Simbrunner, in: Jahresbericht Stiftsgymnasium Wilhering 105 (2014/15), S. 5.

Bearbeitet von Mittermair-Derntl Florian (3c-Klasse 2020/21)